Studien sagen, dass man in der Mitte des Lebens am unzufriedensten ist, weil man in der Rückschau sieht, dass man so vieles eben nicht getan hat. Mit Mitte 50 geht's dann wieder aufwärts und mit 67 ist man dann wieder so glücklich wie mit 23.
Cordhosen waren mal ziemlich beliebt – vor allem bei Lehrern. Man nannte sie auch die Hose der Intellektuellen. Gerne in beige oder braun. Gibt's eigentlich noch Klamotten aus Cord? Irene Geuer hat Antworten. Von Irene Geuer.
Es ist 2021 und einem Mann platzt der Kragen. Disarstar hat die Nase voll – von Deutschland und vom Deutschrap. Also zieht er sich mit ein paar Freunden in ein Haus in der Pampa zurück und nimmt sich nicht nur die Rapszene und die Gesellschaft vor, sondern stellt sich vor allem eine Frage: Wie mache ich als Rapper eigentlich weiter? Von Jan Kawelke.
Autohaus Köttelmann ist die tägliche Comedy bei WDR 4 (Mo. – Sa. um 7.15 Uhr und 9.10 Uhr) mit Scholli, Herrn Frings, Tina und Herrn Köttelmann. Von Uli Winters.
Humor aus Österreich ist schon a bisserl anders als der hierzulande. Besonders, wenn er aus Wien kommt, Granteln, Schmäh und Dialekt vermischt. Von Robert Bales.
Die Autorin Petra Reski lebt dort, wo andere zum Staunen hinkommen. In einer Wohnung mitten in Venedig, unter deren Balkon ständig singende Gondoliere vorbei rudern. Wie sie dorthin kam, was Italien in ihren Augen so besonders macht und welches Mantra ihr bis heute Kraft gibt, das hört ihr hier.
Millay Hyatt erzählt in ihrem großen Essay von der Faszination der Zugreisen bei Nacht, von Beobachtungen und Erlebnissen auf ihren Fahrten kreuz und quer durch Europa. In „Nachtzugtage“ verbindet die amerikanische/deutschamerikanische/amerikanisch-deutsche Philosophin autobiographisch grundierte Reflexion mit literarischer Erzählkunst.
Rezension von Jonathan Böhm
Millay Hyatt erzählt in ihrem großen Essay von der Faszination der Zugreisen bei Nacht, von Beobachtungen und Erlebnissen auf ihren Fahrten kreuz und quer durch Europa. In „Nachtzugtage“ verbindet die amerikanische/deutschamerikanische/amerikanisch-deutsche Philosophin autobiographisch grundierte Reflexion mit literarischer Erzählkunst.
Rezension von Jonathan Böhm
Die deutsche Basketballnationalspielerin Sonja Greinacher stand bei den Olympischen Spielen in Paris ganz oben auf dem Siegertreppchen. Sie gewann mit ihrem Team im 3x3-Basketball die Goldmedaille. Nach dem Triumph von Paris wurde Greinacher außerdem vom Weltverband FIBA als wertvollste Spielerin des 3×3-Basketballturniers ausgezeichnet. Jörg Thadeusz und Sonja Greinacher blicken auf Olympia zurück. Von Sonja Greinacher.
Der Untergang des römischen Reiches im fünften Jahrhundert nach Christus brachte die bis dahin gekannte Ordnung durcheinander. Auf dem Gebiet des Südwestens folgten die Stämme der Sueben oder Alemannen. Germanische Königsdynastien übernahmen die Macht, konkurrierten miteinander und formten das Land. Wie haben unsere Vorfahren gelebt? Was haben sie geglaubt? Und was ist von ihrem Erbe heute noch gültig? Marie-Christine Werner diskutiert mit Dr. Gabriele Graenert – Archäologin im Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart; Dr. Tanja Kinkel – Autorin historischer Romane aus Bamberg; Prof. Dr. Matthias Wemhoff – Direktor des Museums für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin