Oscar ist ein Überflieger und studiert schon mit 16 im ersten Semester Mathematik. Dort trifft er auf Moni, die in allem das komplette Gegenteil von ihm zu sein scheint. Anders als beide zunächst glauben, können beiden voneinander profitieren: Denn studieren, das ist viel mehr, als auf das richtige Ergebnis zu kommen. Fabian Buch gibt einen sehr glaubwürdigen Nerd ab, kühl und rational und dennoch irgendwie sympathisch.
Er schreibt nicht einfach nur spannende Krimis – dem Stuttgarter Autor Wolfgang Schorlau geht es immer ums große Ganze. Um Wirtschaft und Politik, den Staat und die Gesellschaft. Dabei recherchiert Schorlau seine Sujets vorher lange und penibel. Investigativ auch, wie ein guter Detektiv. „Black Forest“, sein 11. Dengler Krimi spielt im Schwarzwald. Beginnt beschaulich wie ein Heimatroman und wird allmählich zum Öko-Thriller. Bis zum Showdown auf dem Feldberg.
Die absoluten Hoch-Zeiten dieser Industrie sind hier zwar vorbei. Das Erbe wird jedoch bewahrt: So fasziniert das Deutsche Edelsteinmuseum mit der wohl umfassendsten Edelsteinausstellung der Welt: Alle weltweit vorkommenden und bekannten Edelsteine gibt es zu sehen - in über 9000 Exponaten.
Für Geschichtsinteressierte lohnt sich ganz besonders der Besuch im Industriedenkmal Jakob Bengel: Als Kettenfabrik gegründet stellte die Fabrik in den 20er- und 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts Schmuckstücke im Stil des Art Déco her. Der Schmuck bestand aus verchromtem Metall und dem heute kaum mehr bekannten Kunststoff Galalith. Auch heute laufen die alten Maschinen noch ab und zu an. Ermöglicht wird das von einer gemeinnützigen Stiftung. David Kirchgeßner hat sich an diesem besonderen Ort umgeschaut.
Bislang war sein Name vor allem Theaterkennern ein Begriff. Seit einigen Jahren spielt der 28-Jährige im Ensemble des renommierten Hamburger Thalia-Theaters. Jetzt ist Johannes Hegemann in seiner ersten Kinorolle zu sehen: Er spielt die Figur des Hans Coppi, ein Widerstandskämpfer zur Zeit des Nationalsozialismus in Berlin. „In Liebe, Eure Hilde“, so heißt der Film, mit dem Johannes Hegemann das Tor Film aufgestoßen hat.
Der 1983 in Mainz geborene Pianist und Komponist Sebastian Sternal gehört zu den arriviertesten Jazzmusikern hierzulande. Bereits als Jugendlicher war er unter der Leitung von Peter Herbolzheim Mitglied im Bundesjazzorchester. Die große Big-Band-Besetzung hat Sternal immer fasziniert und nach einem Solo-Projekt hat er nun gemeinsam mit der hr-Bigband, unter dem Titel „Turning Point“, ein Konzept-Album vorgelegt. Unser Musikkritiker Georg Waßmuth hat mit Sebastian Sternal über sein neues Album gesprochen.
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