Wer hat sich nicht schon mal gefragt, woher die Christbaumkugeln und bunten Figuren am Weihnachtsbaum stammen? Ein weltweit bedeutsames Zentrum dafür sind die kleinen Orte entlang des Rennsteigs – Lauscha, Steinheid, Neuhaus - im südlichen Thüringer Wald. Dort gibt es noch heute mehr als 40 Glasbläser, die den wertvollen Schmuck traditionell in reiner Handarbeit fertigen.
Dass sich in Lauscha schon im 16. Jahrhundert Glasmacher ansiedelten, war kein Zufall. Im Wald fanden sie das notwendige Holz zum Befeuern der Öfen und zur Herstellung von Pottasche, aber auch die richtigen Glassande. 1847 schmückte ein armer Lauschaer Glasbläser seinen Christbaum erstmals mit farbigen Kugeln, weil er sich Äpfel und Nüsse nicht leisten konnte. Kaufhausgründer Frank Woolworth reiste persönlich nach Thüringen, um 200 000 Christbaumkugeln zu ordern.
Die Glasbläser von Lauscha haben die industrielle Revolution, das Kaiserreich, zwei Weltkriege und die deutsche Teilung überstanden. Zu DDR-Zeiten ging...
Wer noch ein Geschenk für Papa, Opa, den erwachsenen Sohn oder den Erbonkel braucht: Mit Karina Urbachs "Das Haus am Gordon Place" macht man alle Männer glücklich. Von WDR4 Funktion (Köln).
Vor 50 Jahren lief im Fernsehen der DDR die Romanverfilmung „Jakob der Lügner“, geschrieben von Jurek Becker. Das Buch war in Ost und West erfolgreich. Der Film wurde für einen Oscar nominiert. Biermann, Ulrich www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Predigt: Pastor Allersmeier, Moritz |
In der Kirche dabei. Zum Anhören, aber auch zum Mitfeiern. An jedem Sonntag und fast jedem Feiertag. Von Moritz Pastor Allersmeier.
Darlene Love gehörte zu den ersten, die einen Sound sangen, der bis heute für viele Weihnachtshits üblich ist. Ein gewisser Kevin, der allein nach New York fliegt, hat einen großen Anteil am Erfolg von „All Alone On Christmas“.
Beherrschendes Thema ist der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Ferner geht es um den vorerst beigelegten Haushaltsstreit in den USA. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Als Ort des Wartens und Ankommens, der Armut und des Elends, aber auch der Erwartung und Freude, lässt sich der Bahnhof als adventliches Symbol interpretieren.
Ein Lächeln wird weltweit verstanden. Alle Kulturen kennen Sitzordnungen, religiöse Rituale, romantische Liebe und sexuelle Tabus. Ethnologen haben inzwischen etliche solcher "Universalien" zusammengetragen – Merkmale, die allen Kulturen gemeinsam sind. Was folgt daraus für unser Menschenbild? Gábor Paál im Gespräch mit dem Ethnologen Christoph Antweiler (SWR 2024) | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen |
Hörtipp: Die Vermessung der Schönheit https://www.ardaudiothek.de/episode/das-wissen/die-vermessung-der-schoenheit/swr-kultur/10536045/