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Feiertag
"Zu Bethlehem geboren" Alte und neue Lieder zur Weihnachtszeit Von Pastor Fritz Baltruweit, Hildesheim Evangelische Kirche
Kakadu für Frühaufsteher
Wie werde ich Prinz oder Prinzessin? Moderation: Ulrike Jährling Normalerweise muss man, um Prinz oder Prinzessin zu werden, in eine Königsfamilie hineingeboren werden. Das bedeutet, dass Mama oder Papa König oder Königin sind, oder es gibt einen anderen nahen Verwandten, der diese Rolle hat. Doch gibt es womöglich noch andere Wege, ein Teil einer Königsfamilie zu werden? Was ist, wenn jemand eine Prinzessin heiratet oder sich von einem König adoptieren lässt?
Kakadu
Kinderhörspiel Läuft bei dir, Frau Holle! Von Anna Böhm Ab 7 Jahre Regie: Klaus-Michael Klingsporn Komposition: Wolfgang van Ackeren Mit: Claire Wegener, Antonia Zschiedrich, Jens Wawrczeck, Wilfried Hochholdinger, Brigitte Grothum, Udo Kroschwald, Sebastian Schwarz, Max Urlacher, Christian Gaul, Veronika Bachfischer, Lisa Hrdina, Nico Holonics Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2017 Moderation: Ulrike Jährling Als Pepe auf YouTube ein rätselhaftes Video entdeckt, sieht sie ihre Chance zu einer Knaller-Enthüllungsstory. Pepe ist eine ehrgeizige Journalistin. Leider hat ihre Zeitung bislang nur zwei Leser, nämlich Mama und Opa. Als sie auf YouTube ein rätselhaftes Video entdeckt, sieht sie ihre Chance zu einer Knaller-Enthüllungsstory. Dafür muss sie allerdings in den Brunnen von Frau Holle springen. Und wer ist wieder einmal vor ihr da? Ihre große Schwester Golda, die ein YouTube-Star ist und auch zu Frau Holle will. Ein Wettbewerb um die aufregendste Story des Jahres entbrennt, bei der auch Brote und Äpfel ein Wörtchen mitzureden haben. Der Hahn will ein Smartphone, und der Gärtner hat eins. Und wo ist eigentlich Frau Holle? Anna Böhm, geboren 1975 in Berlin, studierte Drehbuch in Ludwigsburg, lebt als freie Autorin in Berlin, schreibt Prosa und Hörspiele für Kinder und Erwachsene. Kinderhörspiel Läuft bei dir, Frau Holle!
Im Gespräch
Dramatiker*in und Romanautor*in Sasha Marianna Salzmann im Gespräch mit Britta Bürger
Die Reportage
Die Pferdeklappe Zufluchtsort für Tiere in Not Von Ernst-Ludwig von Aster An einer Koppel im schleswig-holsteinischen Norderbrarup steht ein Schild mit der Aufschrift: "Notbox-Pferdeklappe". Hier können Ponys und Pferde abgegeben werden. Ganz anonym, wenn's sein muss. Das Geld wird bei vielen knapper, Tierarztkosten sind gestiegen und so mancher merkt plötzlich, dass ein Pferd einfach nicht mehr drin ist. Der Verein, der die einzige Pferdeklappe Deutschlands betreibt, nimmt die Tiere übergangsweise auf und versucht sie weiterzuvermitteln. Denn die Plätze sind begrenzt und die Neuzugänge kommen inzwischen auch aus den Nachbarländern.
Aus den Archiven
Ruhm über Nacht Charles Dickens' erster Roman Vorgestellt von Isabella Kolar "Charles Dickens ist der geliebteste, umworbenste und gefeierteste Erzähler der englischen Welt." Stefan Zweig "Die Pickwickier" ist der erste Roman des englischen Schriftstellers Charles Dickens. Das Werk wurde als Fortsetzungsroman in 20 Teilen monatlich zwischen März 1836 und Oktober 1837 veröffentlicht. Mehr Episodensammlung als Roman, schildert er diverse Forschungsreisen in Südengland. Mit ihrer Naivität und Weltfremdheit sind die Pickwickier jedoch ein gefundenes Fressen für alle Arten von Betrügern. Dickens improvisierte die Handlung und ging auf die Wünsche der Leser ein. "Die Pickwickier" war einer der ersten Beststeller der Literaturgeschichte. Charles Dickens wurde 1812 in Landport, einem Vorort von Portsmouth (England), als Sohn eines kleinen Angestellten geboren. Der Vater wurde 1822 nach London versetzt, kam aber bald ins Schuldgefängnis. Bereits mit zwölf Jahren musste Dickens deswegen die Schule vorübergehend unterbrechen und in einer Fabrik arbeiten, um die Familie mit zu unterstützen. Er wurde schließlich Journalist, schrieb Reportagen und Feuilletons, wandte sich aber schon früh der Literatur zu und errang bald große Beliebtheit. Seine Romane zeichnen sich durch humoristische Schilderungen, Sozialkritik und tief empfundene Menschlichkeit aus. Charles Dickens gilt als der bedeutendste englische Romanautor des viktorianischen Zeitalters. Er starb 1870 auf seinem Landgut in Rochester.
Musik im Gespräch
Sterne, Posaunen, Hirtenidyllen: weihnachtliche Musik im Lauf der Jahrhunderte Gast: Konrad Küster, Musikwissenschaftler an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. Moderation: Holger Hettinger
Die besondere Aufnahme
Georg Friedrich Händel Te Deum für den Frieden von Utrecht RIAS Kammerchor Berlin Akademie für Alte Musik Berlin Leitung: Justin Doyle Johann Sebastian Bach Das neugeborne Kindelein BWV 122 Chorus Musicus Köln Das Neue Orchester Leitung: Christoph Spering Heinrich Schütz Magnificat SWV 468 La Capella Ducale Musica Fiata Roland Wilson
Hörspiel
Rot und Schwarz (1/3) Nach dem Roman von Stendhal Bearbeitung: Helmut Peschina Übersetzung aus dem Französischen: Friedrich von Oppeln-Bronikowski Regie: Marguerite Gateau Mit: Markus Meyer, Linda Olsansky, Matthias Walter, Chris Pichler, Michael König, Meriam Abbas, Gertrud Drassl, Helmut Pick, Philipp Hauss, Cornelius Obonya, Camille Garcia, Olivier Martinaud Komposition: Christian Zanesi Ton und Technik: Anna Kuncio und Markus Gassner Produktion: Deutschlandradio Kultur/ORF 2005 Länge: 57'14 Teil 2 am 26.12.2024, 18.30 Uhr Der junge Julien lebt in der Provinz. Er ist von einfacher Herkunft, sein Wille zum gesellschaftlichen Aufstieg aber ist unerschütterlich. Als Hauslehrer tritt er in die Dienste des Bürgermeisters und bringt es bald zu Ansehen. Julien Sorel ist der Sohn eines Sägemühlenbesitzers in der französischen Provinzstadt Verrières. Er ist intelligent, feinsinnig und träumt von einer besseren Zukunft jenseits der engen Grenzen seiner Herkunft. Fasziniert von Napoleon Bonaparte und seinen militärischen Erfolgen, sieht er im Militär zunächst seinen Weg zum gesellschaftlichen Aufstieg. Da dieser Weg jedoch in der Restaurationszeit für jemanden seiner Herkunft verschlossen ist, entscheidet sich Julien, Priester zu werden. Obwohl nicht gläubig, eignet er sich theologisches Wissen an, das ihm tatsächlich zu einer Stellung verhilft: Julien wird Hauslehrer bei Monsieur de Rênal, dem Bürgermeister von Verrières. Dort beginnt er eine Affäre mit Madame de Rênal, die ihn mit Zuneigung und Bewunderung überschüttet. Diese Beziehung endet jedoch abrupt, als sie entdeckt wird. Marie-Henri Beyle (1783-1842), bekannt als Stendhal, war ein französischer Schriftsteller und Politiker. Er lebte phasenweise in Italien, was sein Werk maßgeblich beeinflusste. Zu seiner Zeit vor allem als Journalist und Essayist bekannt, gilt er heute als ein Pionier des literarischen Realismus. Seine Romane, insbesondere "Rot und Schwarz" (1830) und "Die Kartause von Parma" (1839), sind berühmt für ihre tiefgründigen Charakterstudien und scharfsichtige Gesellschaftskritik. Hörspiel nach Stendhal Rot und Schwarz (1/3) Länge: 58:31 Minuten
Konzert
Dom zu Riga Aufzeichnung vom 12.09.2024 Anton Bruckner Messe f-Moll für Soli, Chor und Orchester Psalm 150 Lina Dambrauskaite, Sopran Emilia Rukavina, Mezzosopran Bernhard Berchtold, Tenor Daeho Kim, Bass Latvian State Choir Latvian National Symphony Orchestra Leitung: Maris Sirmais Trinitatiskirche, Kopenhagen Aufzeichnung vom 04.09.2024 Anton Bruckner "Christus factus est" und andere Motetten Danish National Vocal Ensemble Leitung: Martina Batic 22.00 Wie ein Stein vom Mond Anton Bruckners Zukunftsmusik Von Florian Neuner Eine Schule hat er nicht begründet, aber in Bruckners Sinfonik ist vieles angelegt, was in der Musik der Moderne bedeutsam werden sollte. Immer wieder begegnen wir Passagen, die den musikalischen Sinn in den Hintergrund und den Klang in den Vordergrund treten lassen - der Klang an sich wird zum Ereignis. O-Töne von Peter Gülke, Hans Zender, Manfred Wagner, Michael Gielen, Nikolaus Harnoncourt, Christoph Herndler, Dieter Schnebel Zitate von Mathias Hansen, Eduard Hanslick, Paul Marsop, Heinrich Porges, u.a.
Fazit
Kultur vom Tage Moderation: Elena Gorgis KI und die Zukunft der Kunst III: KI und die bildende Kunst Von Vladimir Alexeev Was mir heilig ist: Schauspielerin des Jahres: Lina Beckmann Von Georg Gruber Filme der Woche: Saat des Heiligen Feigenbaums / Die leisen und die großen Töne Gespräch mit Jörg Taszman Das Popjahr 2024 gehört den Frauen - Ein Rückblick Von Friederike Schröder "Nachts im Bauhaus" - 100 Jahre Bauhaus in Dessau in 2025 Von Sabine Oelze
Neue Musik
Lucerne Festival Konzertsaal des Kultur- und Kongresszentrums Luzern Aufzeichnung vom 31.08.2024 Lisa Streich MEDUSE (2023/24) Sie ist schön und sie lacht für Trompete und Orchester Morton Feldman "Coptic Light" (1986) Simon Höfele, Trompete Lucerne Festival Contemporary Orchestra Leitung: Beat Furrer
Tonart
Klassik Jean Barraqué: Das Frühwerk "Retour (Andantino)" für Klavier (1947-1948) Nicolas Hodges, Klavier "Adoro Te" für Mezzosopran und Klavier (1948) Nina Tarandek, Mezzosopran Michael Wendeberg, Klavier Zwei Klavierstücke (1947, 1949) "Mouvement lent" für Klavier (1947) Transkription des Vorspiels zum III. Aufzug von Tristan und Isolde für Klavier (1949) Michael Wendeberg, Klavier "Mélodies de jeunesse" für Sopran und Klavier (1948-1950) Katrien Baerts, Sopran Michael Wendeberg, Klavier Zwei Chorstücke (1949) "La nature n'est prise aux filets de ta vie" Kantate für Alt solo, Chor und Instrumente (1949) "Ecce videmus eum" für gemischten Chor (1949) RIAS Kammerchor Berlin Mitglieder des Ensemble KNM Berlin Leitung: Hans-Christoph Rademann Klavierstücke (1949) Nicolas Hodges, Klavier Sonate für Violine solo (1949) Carolin Widmann, Violine "La Nostalgie d'Arabella" für Mezzosopran, Klavier, Trompete, Pauken und Schlagzeug (1949) Nina Tarandek, Mezzosopran Michael Wendeberg, Klavier Paul Hübner, Trompete Simone Beneventi, Pauken Michael Oberaigner, Pauken Adam Weisman, Schlagzeug Minhye Ko, Schlagzeug "Trois Mélodies" für Mezzosopran und Klavier (1950) Nina Tarandek, Mezzosopran Michael Wendeberg, Klavier Streichquartett (1950) Quatuor Diotima: Yun-Peng Zhao, Violine Vanessa Szigeti, Violine Franck Chevalier, Viola Pierre Morlet, Violoncello Produktion: Deutschlandradio Kultur 2012 und Deutschlandfunk Kultur / bastille musique 2024